Jakobskirche

Robert Neuwirt
Jakobskirche

Erbaut wurde St. Jakob als Pilgerkirche auf dem Weg nach Santiago de Compostela. 1168 erfolgte die Weihe eines ersten Kirchbaues an diesem Ort.



Adressdaten


Daten & Fakten


  • Baujahr: 1712/13
  • Baustile: Innen: klassizistisch, außen: einschiffiger Barockbau
  • Besonderheiten: Goethes Traukirche, inmitten des historischen Jakobskirchhofes u.a. mit den Gräbern von Lucas Cranach d.Ä., Christiane v. Goethe, Turmbesichtigung mit Panoramablick über Weimar
    Kanzelaltar mit auferstandenen Christus
  • Öffnungszeiten Sommer:
    täglich 10-18 Uhr,
  • Öffnungszeiten Winter:
    täglich 10 - 16 Uhr
  • Gottesdienste:
    Sonntag 10 Uhr

Profil


Pilgerweg - Wir sind eine Station auf einem Pilgerweg. Rad- oder Wanderweg - Wir liegen an einem Rad-/wanderweg. Café - Wir führen ein Kirchen-Café. Veranstaltungen - Wir führen besondere Veranstaltungen durch (z.B. Konzerte oder Ausstellungen). Angebote für Kinder - Bei uns gibt es Angebote für Kinder: z.B. Malecke, Kinderspielplatz, Kirchenpädagogik. Toilette - Im Umkreis von 100m finden Sie eine öffentliche Toilette. verlässlich geöffnet - Wir führen das Signet "Verlässlich geöffnete Kirche". Gottesdienst - Bei uns findet regelmäßig Gottesdienst statt. Bibel zur Lektüre - Bei uns liegt eine Bibel zur Lektüre aus. Trinkwasser - Bei uns gibt es Trinkwasser in der Nähe. behindertengerecht - Wir sind auf behinderte Menschen eingestellt. Höranlage - Wir haben eine induktive Höranlage Führungen - Wir bieten auf Nachfrage Führungen an. Kirchenführer - Wir bieten einen gedruckten Kirchenführer.

Beschreibung


1535 musste die Kirche wegen finanzieller Nöte geschlossen werden. Der Bau wurde in den folgenden Jahrzehnten als Kornhaus und später für Trauerfeiern genutzt.

1712/13 erfolgte der Abriss der baufälligen Kirche. Herzog Wilhelm Ernst veranlasste einen Neubau. 1728 wurde die Jakobskirche Garnisonskirche und als 1774 der Weimarer Stadtbrand die Schlosskapelle zerstörte, Hofkirche. Am 19. Oktober 1806 ließen sich Johann Wolfgang v. Goethe und Christiane Vulpius durch Oberkonsistorialrat Günther in der Sakristei trauen. Das Kirchenschiff wurde während dessen als Lazarett für verwundete Soldaten aus der Schlacht von Jena und Auerstedt genutzt.

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