Nachrichten

Mit weitreichenden Beschlüssen ging am Samstag die Frühjahrstagung des Weimarer Kirchenparlamentes zu Ende.

Nach dem Bericht des Superintendenten über die Entwicklung des kirchlichen Lebens in der Region stellte sich die Kreissynode mit großer Mehrheit hinter den Beschluss des Kreiskirchenrates, der Initiative weltoffenes Thüringen beizutreten. Superintendent Herbst hat in seinem Bericht ausgeführt, im Wahljahr 2024 ist die AfD für Christinnen und Christen keine Alternative. Die Kreissynode hat außerdem beschlossen, einen Ausschuss zu beauftragen, die Fusion des Kirchenkreises Weimar und des Kirchenkreises Apolda-Buttstädt vorzubereiten. Eine Möglichkeit für den richtigen Zeitpunkt einer Fusion könnte das Jahr 2026 sein. Die Synodalen beschlossen, eine Pfarrstelle für Vertretungsdienste im Kirchenkreis ab 01.01.2025 einzurichten. Außerdem entsandten die Kirchenparlamentarier vier Personen in den Nominierungsausschuss, der die Wahl einer Nachfolgerin oder eines Nachfolgers für Superintendent Henrich Herbst vorbereiten soll. Die Wahl steht in der ersten Hälfte 2025 an. Ein weiterer Schwerpunkt der Tagung war der Bericht aus dem Diakonie- und Sozialausschuss, der die zahlreichen Aktivitäten von Diakonie und Kirche erläuterte. Dazu gehört das Engagement für Senioren und Seniorinnen, für Menschen mit Benachteiligung und die Arbeit der Tafeln in Weimar und Blankenhain. Hier wird nach ehrenamtlicher Mitarbeit gesucht. Schließlich stimmten die Synodalen über die Jahresrechnung 2023 ab. Den Einnahmen von 5.943433,34 € stehen Ausgaben in Höhe von 5.515.341,87 € gegenüber. Als Gäste waren Regionalbischof Schüfer sowie der Präses der Kreissynode Apolda-Buttstädt, Herr Bauer anwesend. Regionalbischof Schüfer würdigte das umfangreiche ehrenamtliche Engagement der Menschen im Kirchenkreis Weimar. Präses Bauer sprach sich auch für die Fusion des Kirchenkreises Apolda-Buttstädt mit dem Kirchenkreis Weimar aus.

Rückfragen und Kontakt: Superintendent Henrich Herbst Tel. 03643-80 58 40