04.11.2023
Herbsttagung des Weimarer Kirchenparlaments

Die Kreissynode des Kirchenkreises Weimar tagte am Samstag im Evangelischen Gemeindezentrum Weimar West. Sie wurde mit dem Bericht des Superintendenten eröffnet.

Superintendent Herbst wies darauf hin, wie wichtig Nächstenliebe, Empathie und solidarisches Verhalten für unser Miteinander sind. In den Gemeinden des Kirchenkreises dürfe es deswegen auch nicht dazu kommen, dass die schrecklichen Terrorangriffe der Hamas auf israelische Zivilisten relativiert werden.

Die Kreissynode nahm einen Bericht zu Eckpunkten über eine vertiefte Zusammenarbeit der Kirchenkreise Weimar und Apolda/Buttstädt entgegen und setzte einen Lenkungsausschuss ein, der eine Kirchenkreisreform vorbereiten soll. Die Sitzungsleiterin, Präses Anke Ruschhaupt, die von Anfang an in der Arbeitsgruppe „Zusammenarbeit der Kirchenkreise Weimar und Apolda/Buttstädt“ dabei ist, begrüßte das eindeutige Votum der Synodalen für einen gemeinsamen Weg der beiden Kirchenkreise.

Die Kreissynode stimmt dem Doppelhaushalt 2024/25 zu und verabschiedete den Plan in Höhe von 5.392.104 € für das Jahr 2024 und 5.518.858 € für das Jahr 2025. Teil des Haushaltsplanes war auch der Stellenplan des Kirchenkreises. Die Kreissynode beschloss die Errichtung einer Pfarrstelle für Vertretungsdienste zu errichten.

Außerdem nahm die Kreissynode den Baubericht des stellvertretenden Präses Dr. Karlheinz Rümpler entgegen.

Rückfragen und Kontakt: Superintendent Henrich Herbst Tel. 03643-80 58 40