17.04.2019
Text und Musik zur Passionszeit am Gründonnerstag in der Herderkirche

Am Gründonnerstag, den 18. April um 20 Uhr, erklingt in der Herderkirche mit den Rosenkranzsonaten von Heinrich Ignatz Franz Biber ein Meilenstein der Violinmusik vor Bach. Am Gründonnerstag, den 18. April um 20 Uhr, erklingt in der Herderkirche mit den Rosenkranzsonaten von Heinrich Ignatz Franz Biber ein Meilenstein der Violinmusik vor Bach.

Biber, Salzburger Hofkapellmeister und angesehendster Violinvirtuose seiner Zeit öffnet in diesen Betrachtungen zu den Stationen Mariens und Jesus ein neues Kapitel in der Kunst des Violinspiels. Die Geige bekommt für jede Sonate, je nach Charakter der Szene eine andere Stimmung, abweichend von der üblichen Saitenstimmung in Quinten. Dadurch wird besonders mehrstimmiges Spielen auf der Geige ermöglicht und für jede Sonate eine neue Klangwelt geschaffen.

 

Katharina Kleinjung, die in München und Augsburg neben dem klassischen Geigenstudium auch ein Studium im Fach Barockvioline und historischer Aufführungspraxis absolviert hat wird von Mitgliedern des Ensembles Hofmusik Weimar unter Leitung von Johannes Kleinjung begleitet.

 

Max Landgrebe, Schauspieler am DNT Weimar liest den beeindruckenden Monolog „Ich, ein Jud – Verteidigungsrede des Judas Ischariot“ von Walter Jens und kontrastiert mit dieser „forensischen Fallstudie“ aus Sicht des geächteten Verräters die Bilder des Kreuzweges Jesu.

 

Kantorat an der Stadtkirche St. Peter und Paul Weimar

Herderplatz 6

99423 Weimar

(03643) 4150133

kantorat@ek-weimar.de

 

 

Karten zu 10 € (erm. 6 €) sind an der Abendkasse erhältlich.