07.11.2014
Ökumenische Friedensdekade

Mit Gottesdiensten in den Kirchen des Kirchenkreises Weimar am 09. November die ökumenische Friedensdekade eröffnet, in der die Gemeinden die politische Situation wahrnehmen und um Frieden und Versöhnung beten wollen.

Von Montag bis Freitag wird täglich um 12 Uhr zum Friedensgebet in die Herderkirche eingeladen. Sonntag, 18 Uhr, wird zum Gedenken an die Pogromnacht in Weimar auf dem jüdischen Friedhof in der Leibnitzallee eingeladen. Das Oratorienkonzert, Sonntag, 19:30 Uhr in der Stadtkirche greift mit seinem Motto „Verleih uns Frieden“ das Thema auf. Montag, 19:30 Uhr spricht der ausgewiesene Kenner der Ökumene, Kirchenrat Klaus Rieth aus Stuttgart im Herderzentrum über die Situation verfolgter Christen. Donnerstag, 19 Uhr singt Dirk Marschall Friedenslieder in der Kreuzkirche. Freitag wird 19:30 Uhr in das Kino im monami eingeladen. Die Film- und Diskussionsveranstaltung „Yehuda Sauls Entscheidung: Das Schweigen brechen“ lenkt die Aufmerksamkeit auf die Situation auf die Situation in Israel und Palästina. Sonntag, 16. November, wird zu zwei Themengottesdiensten eingeladen. In der Stadtkirche wird anlässlich von 25 Jahren friedlicher Revolution die aktuelle Diskussion aufgenommen unter dem Thema „Was kommt vor der Versöhnung?“ Nach dem Gottesdienst gibt es Gelegenheit zu Gespräch und Information mit dem Thüringer Landesbeauftragten für die Aufarbeitung der SED-Diktatur, Christian Dietrich. Der Themengottesdienst um 10 Uhr in der Kreuzkirche erinnert anlässlich der 100. Wiederkehr des Ausbruchs des ersten Weltkriegs an das Ende der Englischen Gemeinde in Weimar, die in der Kreuzkirche ihre Heimat hatte. Die Buchvorstellung „Schöne Grüße aus der DDR“, am Montag, 17. November, 19:30 Uhr in der Kreuzkirche bringt Texte von Roman Grafe zu Gehör, Dietmar Riemann zeigt Fotos. Am Buß- und Bettag (19.11.) um 18 Uhr wird zum ökumenischen Gottesdienst in die Herderkirche eingeladen.
 
Rückfragen und Kontakt: Superintendent Henrich Herbst Tel. 03643-80 44 73